Holzheizungen als gute Alternative

Sie wohnen in einer ländlichen Gegend und wollen Ihre Heizung erneuern? Sie sind sich noch nicht schlüssig, mit welcher Energiequelle Sie diese Heizung betreiben wollen? Bei Ihrer Entscheidung sollten Sie neben den Kosten des Heizkessels auch die Kosten für Ihre gewählte Energiequelle und den von Ihnen gewünschten Wartungsaufwand Ihrer neuen Heizung berücksichtigen.


Im ländlichen Gebiet verfügen viele Haushalte über eigenen Wald oder einen günstigen Zugang zu Holz. Teilweise wird das Holz selbst geschlagen und zerkleinert. In diesem Fall können die monetären Kosten für das Holz gegen 0 gehen; Sie müssen nur etwas Arbeitsleistung investieren und können damit Ihren Scheitholzkessel bestücken. Sie können billig heizen. Die Holzscheite sollten trocken gelagert werden. Eine einfache Abdeckung im Freien ist dafür ausreichend. Es ist keine kostenintensive Lagerung in einem geschlossenen Raum erforderlich. Einen Kessel für Ihre Holzheizung müssen Sie richtig dimensionieren lassen. Über die wichtigsten Grundbegriffe und Definitionen aus dem Bereich: Erneuerbare Energie können Sie sich unter: http://www.kwbheizung.de/de/die-biomasse/biomasse-abc.html informieren. Die Darstellungen sind sehr ausführlich. Die Bemessung und Konstruktion Ihres Heizkessels sind abhängig vom verwendeten Rohstoff. Sie können mit verschiedenen Holzrohstoffen heizen, z. B.:

• Scheitholz
• Pellets
• Hackschnitzel

Unter Kwbheizung.de können Sie sich über die unterschiedlichen Möglichkeiten von Heizkesseln für die Nutzung von Erneuerbaren Energien informieren.

Heizungen mit den verschiedenen Holzrohstoffen sind in der näheren und mittleren Zukunft sehr günstig im Betrieb, denn aufgrund der Verwendung des regionalen Rohstoffs sind Sie von der globalen Energiekrise und den Kämpfen um das Erdöl im Nahen Osten und Russland unabhängig. Die Ukrainekrise mit der Gefahr der Kappung der Erdgaslieferung oder der Vormarsch der Dschihadisten im Irak bringen Ihnen keine schlaflosen Nächte mehr.

Holzrohstoffe sind klimaneutral

Alle Holzrohstoffe sind klimaneutral. Es wird bei der Verbrennung nur jene Menge an CO2 freigesetzt, welche während des Wachsens des Baumes auch aus der Atmosphäre gebunden worden ist. Das Holz wächst regional vor Ort; somit sind keine langen und CO2-intensiven Transporte erforderlich. Mit einer Holzheizung man also auch etwas Gutes für die Umwelt. Wer mit Pellets heizt, der nutzt sogar zu einem großen Teil Holzabfälle für die Gewinnung der Wärme.

Holzpellets Haufen Vorteile eines Scheitholzkessels

Neben den klimapolitischen und monetären Vorteilen hat eine Holzheizung weitere Vorteile. Im Ofen können Sie nicht nur gespaltenes Brennholz verfeuern, sondern z. B. auch der Obstbaumschnitt aus Ihrem (großen) Garten kann direkt in Wärmeenergie umgesetzt werden. Die abgeschnittenen Hölzer müssen nicht kosten- und arbeitsintensiv zur Grünsammelstelle abtransportiert werden. Sehr abgelegene Hütten sind nicht an die zentrale Müllentsorgung angeschlossen. In einem Heizofen können geringe Mengen an Abfall energetisch genutzt und entsorgt werden. Der Abfall muss nicht teuer in die Stadt gebracht und dort entsorgt werden.

Wartung einer Scheitholzheizung

Eine Heizung mit Scheitholz funktioniert nicht vollautomatisch, sondern es ist ein gewisser Wartungsaufwand nicht zu vermeiden. Die Befeuerung erfolgt mit Holz, welches von Hand nachgelegt wird. Bei der Verbrennung fällt – wie bei allen Öfen – Asche an. Der Aschebehälter muss regelmäßig entleert werden. Außerdem können sich Reststoffe im Kamin absetzen, so dass dieser regelmäßig durch den Schornsteinfeger zu kehren ist. Moderne Holzkessel erfordern nur einen geringen täglichen Arbeitsaufwand, verbreiten dafür aber eine angenehm natürliche Wärme.

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